Geplant und vorbereitet waren Sternradtouren. Die erste Tour führte auf die Dinkelsteinroute. Durchs ehemalige Landesgartenschaugelände Gronau ging es durch das Naturschutzgebiet „de Oelemars“ nach Losser, bereits auf holländischer Seite.
Am nächsten Tag gab es auf dem Weg nach Bad Bentheim eine Besonderheit. Am Weg lag der Dreiländersee, der an Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Holland grenzt. Über Erdwege führte die Route durch herrliche Moor- und Heidegebiete durchs Gildehauser Venn weiter in Richtung Bad Bentheim mit der imposanten Burg des Grafen von Bentheim.
Am Abend erlebte die Gruppe in der St.-Agatha-Kirche Epe ein fröhliches und zugleich farbenfrohes Konzert. Kinder der Musikschule aus Masaka/Uganda sangen und tanzten sich in die Herzen des Publikums.
In den nächsten Tagen gab es noch Fahrten nach Ochtrup, Metelen, Heek, Ahaus, Wessum, Vreden und Stadtlohn, wobei die 100 Schlösser Route, Flamingoroute, Aa-Vechta-Route und Niederländische Radfernwege genutzt wurden. Ob man sich gerade in Deutschland oder in Holland befand, konnte man am Knotenpunktsystem feststellen: in D rot, in NL grün.
Zum Abschluss wurde dann noch der Samstagsmarkt (großer Kram- und Käsemarkt) in Enschede besucht. Abgestellt werden konnten die Fahrräder kostenlos im bewachten Fahrradparkhaus mit einer Kapazität von 1.100 Rädern. Mit über 420 km auf dem Tacho ging eine Radlwoche bei durchwachsener Witterung (Wind, Regen, Sonnenschein) zu Ende.
Am Abend wurde dann noch der Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden gefeiert.



