Gegen Möhnesee bleiben 3 Punkte in Bremen

Erste weiter auf Erfolgskurs

Personalien:

Neben den Langzeitverletzten fehlt Cetin, Laurens und Miguel ist privat verhindert. Luca ist im Urlaub

Aufstellung:
Norik – Jeremy, David, Tugay, Chris – Massimo, Johannes, Stefano, Mert – Ricardo, Lennart

Jan, Sanny, Valmir, Lutz, Niklas

Spielbericht:
Nach dem Erreichen der nächsten Runde im Pokal ist die SpVg Möhnesee zu Gast, die nach einem Saisonstart mit einer Niederlage und 3 Siegen auf keinen Fall zu unterschätzen ist. Obwohl die Mannschaft vom Trainergespann Eren Temiz und vor allem Rinor „Pep“ Faqi gut auf das Spiel eingestellt wurde, brauchte die Mannschaft rund 10 Minuten um sich an die ungewöhnliche Spielweise anzupassen. Mit der ersten Chance gelang Massimo der Dosenöffner, nachdem Mert sich auf der linken Schiene gut durchtanken konnte, auf Lennart querlegte, dessen Schuss zunächst geblockt und dann jedoch verwandelt wurde. Die Matrosen schafften es in der ersten Hälfte zunächst nicht, die Verteidigung um David und das Zweikampfmonster Tugay, flankiert von den unermüdlichen Jeremy und Chris zu durchbrechen, nicht zuletzt Norik war daran ganz unbeteiligt. Nachdem Steff einen Ball im Spielaufbau der Gäste aufmerksam unterbinden konnte, schaltete die Bremer Sturmspitze schnell, sodass Lennart Ricardo in Szene setzen konnte, welcher mit seinem Signiture-Move zunächst seinen Gegenspieler austanzen und anschließend auf 2:0 erhöhen konnte. Kurz vor der Pause konnten die Husaren nach einer verlängerten Ecke auf 3:0 erhöhen, entgegen des im Spielbericht eingetragenen Eigentores war dies dem Vernehmen am Sportplatz nach eindeutig Tugays Tor.

Obwohl in der Halbzeitpause vor allem davor gewarnt wurde, dass die Gäste nun nochmal druckvoll aus der Kabine kommen würden, kam der lange Anstoßball postwendend zurück, und über wenige Stationen konnte die Mannschaft vom Möhnesee zunächst auf 3:1 verkürzen. Doch keine 10 Minuten später stellte Mert den alten Spielstand wieder her, nachdem er unnachahmlich 2 Gegenspieler stehen lassen konnte und plötzlich allein vorm Torwart stand. Aber auch mit dieser Führung im Rücken kehrte weiterhin keine Ruhe ins Spiel ein, sodass nach 60 Minuten und einem zu harmlosen Verteidigen mit 4:2 der zwischenzeitliche Abstand wieder hergestellt wurde. Dies sollte ebenfalls den Endstand bedeuten. Alles in allem kein souveräner aber sicherlich verdienter Sieg. Einziger Wehrmutstropfen bleibt die Gelb-Rote Karte von Johannes, der damit gegen Wickede fehlen wird.

Ausblick:
Wie bereits erwähnt geht es am nächsten Sonntag zum TuS Wickede.

Anstoß ist wie gewohnt um 15 Uhr.